Metallrecycling gibt in Deutschland schon deutlich länger als kommunale Abfallbetriebe. Bei der Sammlung von altem Metall aus privaten Haushalten sprechen wir von Rohstoffen, die heute zu praktisch 100 Prozent wieder in den Rohstoffkreislauf gehen. Daher sollte jeder Bürger selbst entscheiden können, wo er seine Altmetalle abgibt.
Vereinbarungen einer funktionierenden gemeinschaftlichen Erfassung und Behandlung von Verpackungen und anderer Wertstoffe zwischen systembeauftragten Unternehmen und Kommunen seien in der Vergangenheit manchmal nicht einfach gewesen. Doch hätten sie sich insgesamt vernünftig entwickelt. „Einseitige Bestimmungsrechte der Kommunen, wie sie der Umweltausschuss des Bundesrats jetzt offenbar will, sind unangemessen, weil sie die Verantwortung der Wirtschaft für die Verpackungsentsorgung negiert. Verlierer ist dann auf jeden Fall die Umwelt und der Bürger“, so Schwenter abschließend.