Unter dem Motto "Qualität hat Vorrang" ist die FAR vor einigen Jahren angetreten, die Situation der Auto-Recycling-Betriebe zu verbessern.
Heute gehören der Fachgruppe bundesweit ca. 90 Betriebe an. Die Gruppe versucht, die vertraglichen und finanziellen Regelungen zwischen den beteiligten Partnern: Annahmestelle, Demontage- und Shredderbetrieb zu begleiten. Auf Grund der Vorgaben der Altfahrzeugverordnung erfolgt die Verwertung in mehreren Stufen, in denen die beteiligten Wirtschaftszweige unterschiedliche Beiträge leisten:
Am Anfang steht die Erfassung der Altfahrzeuge, die über die Annahmestellen oder die Demontagebetriebe (Verwerter) erfolgt. Anschließend entnehmen die Verwerter noch gebrauchsfähige Teile für zeitwertgerechte Reparaturen und demontieren außerdem Komponenten, was beim weiteren Recycling in den Shredderanlagen entscheidend zur Reduzierung des Restabfalls beiträgt. Solche Reste erreichen jährlich rund 350.000 t. Nur qualitätsgeprüfte, d.h. anerkannte Unternehmen, dürfen sich am "Recycling-Kreislauf" beteiligen.
Die Fachgruppe kooperiert mit dem Wirtschaftskreis Altfahrzeuge (WKA), in dem 15 große Industrieverbände zusammengeschlossen sind. Kritisch diskutiert werden Fragen der Ausbauer von großen Kunststoffbauteilen und Glas sowie des Quotenmonitorings. Die Fachgruppe setzt sich für Vereinfachungen ein. Die FAR erhofft sich von ihren Mitgliedern vielfältige Anregungen, damit die optimale Betreuung stets gewährleistet bleibt und das Leistungsspektrum stetig erweitert werden kann.
Hier finden Sie eine aktuelle Auflistung von FAR Mitgliedern , die große Nutzfahrzeuge demontieren und verwerten dürfen. Diese Liste erhebt keine Anspruch auf Vollständigkeit.